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Sowohl Neugebauer als auch Rooth streben derzeit einem Ergebnis von etwa 8750 Punkten entgegen, zudem könnte Lindon Victor (Grenada) noch in den Kampf um Gold eingreifen. Doch dann drehte der Norweger Markus Rooth auf und steigerte seine persönliche Bestleistung auf 5,30 Meter und sitzt Neugebauer im Nacken. Zwar geht er mit einem deutlichen Vorsprung in die letzten beiden Disziplinen, aber gegenüber seinem neuen norwegischen Herausforderer hat der Titelfavorit Nachteile im Speerwurf und über die 1500. Nach dem Ausscheiden der beiden Hauptkonkurrenten erschien der Weg zu Gold für Leo Neugebauer frei. Aber auch der 24-Jährige kam durchwachsen in den Wettbewerb und riss seinen ersten Versuch über seine Einstiegshöhe von 4,70 m. Doch Neugebauer schaffte nach kurzem Zittern anders als seine Konkurrenten die Höhe dann im zweiten Versuch. Immerhin über die Höhe von 5,00 m schaffte es der 24-Jährige und brachte sich so vermeintlich deutlich in Führung. Steinforth mit einem guten ersten Wurf auf 58,65 Meter. Ayden Owens-Delerme, der in der Gesamtrangliste auf Platz 4 liegt, mit schwachen 51,17 Meter, Im zweiten Versuch steigert sich Steinforth auf 59,14 Meter. Im zweiten Versuch geht‘s bei Neugebauer auf 56,64 Meter – auch das ist zu wenig, um weiterhin auf die Goldmedaille hoffen zu dürfen. Rooth packt sogar noch einige Zentimeter drauf und jubelt über 66,87 Meter.

Disziplin: Weitsprung

Ich werde aus meinen Fehlern lernen und schauen, was ich morgen mache“, blickte der Führende voraus. Den zweiten Lauf gewann allerdings Sander Skotheim aus Norwegen mit 47,02 Sekunden. Damit rückte er näher an den Deutschen in der Gesamtwertung heran. Zur Halbzeit lag Neugebauer mit 4650 Punkten in Führung. Die Entscheidung um den Olympiasieg fällt am heutigen Samstag. Hinter Neugebauer lagen Ayden Owens-Delerme (4608 Punkte) aus Puerto Rico auf Rang zwei, Dritter war nach Tag eins der Norweger Sander Skotheim (4588 Punkte). Tokio-Olympiasieger Damian Warner (Kanada) belegte Rang vier, Europameister Johannes Erm (Estland) lauerte auf Platz fünf. Santanas 70-Meter-Wurf war mit Abstand der weiteste – allerdings hat der Brasilianer keine Medaillenchancen mehr. Bei Steinforth bleiben die 59,14 Meter stehen, damit liegt er im Bereich seiner Bestmarke. Leo Neugebauer lag lange auf Goldkurs – am Ende holte der deutsche Zehnkämpfer immerhin die Silbermedaille. Gold ging an den norwegischen Ãœberraschungsmann Markus Rooth. Nach dem ersten Tag hatte Neugebauer noch in Führung gelegen. Dominik Cerny fasste sich allerdings ein Herz und stellte seiner Lebensgefährtin Hana Burzalova, die beim gleichzeitig ausgetragenen Frauen-Rennen als 28. Beide posierten anschließend stolz für die Fotografen.

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Den ersten Wettkampftag schloss Neugebauer mit 4650 Punkten ab. Saisonbestleistung, ich kann mich echt nicht beschweren, schöne Zeit gelaufen. Ich hoffe, die Leute hatten viel Spaß zuzuschauen“, freute er sich am ARD-Mikrofon. Neuer Dritter ist Sander Skotheim aus Norwegen, dem eine Weite von 45,77 m (13. beste Weite) zum vorläufigen Platz drei reichte. Einen absoluten Sahne-Wettkampf erwischte Lindon Victor aus Grenada, der den Diskus auf sensationelle 53,91 m warf und damit einen neuen olympischen Rekord im Diskuswerfen im Zehnkampf aufstellte. Durch die Topleistung schob sich Victor so zusätzlich auf den vierten Platz in der Gesamtwertung vor. Abreißen lassen musste dagegen der Puerto-Ricaner Ayden Owens-Delerme, der nur auf eine Weite von 43,36 m (17. beste Weite) kam und von Platz zwei auf den fünften Platz abrutschte. Mehr Punkte erreichten bis dahin nur acht Athleten weltweit. Dass Cerny und Burzalova beim Ausgang des WM-Rennens nur eine Nebenrolle spielten, dürfte für sie nebensächlich gewesen sein. Bei der olympischen Premiere der Mixed-Staffel im kommenden Jahr in Paris will das Paar “vielleicht als Familie Cerny starten”, sagte der Slowake. Gletty liegt nach dem Kugelstoßen nun auf Rang elf und damit einen Platz hinter dem zweitbesten Deutschen Till Steinforth, der durch eine schwache Weite von 13,96 m (19. beste Weite im Kugelstoßen) vom sechsten Platz abrutschte. Niklas Kaul befindet sich nach 14,24 m (16. beste Weite im Kugelstoßen) weiter auf dem 21. Der Kanadier kam nur auf 14,45 m (13. beste Weite im Kugelstoßen). Dadurch rückt auch der drittplatzierte Puerto-Ricaner Ayden Owens-Delerme näher heran, der dank der siebtbesten Weite (15,17 m) nur noch zwölf Punkte hinter Warner liegt. Niklas Kaul absolvierte die 400 m in 49,13 Sekunden und belegt im Zwischenklassement zunächst den vorletzten Platz (4041 Punkte). Till Steinforth, der 47,96 Sekunden für die 400 m brauchte, ist mit 4336 Zählern zunächst Zwölfter.

hana burzalova leo neugebauer und Alvaro Martin hatten schon längst die Goldmedaillen um ihre Hälse hängen, als es am Heldenplatz in Budapest noch herzlicher wurde. Eine Verlobung unmittelbar nach der Zielankunft, das ist bei Leichtathlteik-Weltmeisterschaften auch nicht alltäglich.

Über die 110 m Hürden kommt er nach 14,51 Sekunden ins Ziel (15. schnellste Zeit) und verliert so vorläufig die Führung. Die 110 m Hürden gehören allerdings zu den schwächeren Disziplinen des 24-Jährigen, der trotz des aktuellen Führungsverlusts weiter auf Gold-Kurs liegt. Für Niklas Kaul läuft es in Paris überhaupt nicht nach Plan, im Zwischenklassement belegt der ehemalige Welt- und Europameister nur Platz 19. Mit seinen Stärken im Speerwurf und über die abschließenden 1500 m kann der Mainzer sicher noch weiter nach vorne kommen, die ersehnte Medaille aber ist außer Reichweite. Gerade weil Damian Warner, einer der Hauptkonkurrenten von Neugebauer, in einer seiner schlechteren Disziplinen für seine Verhältnisse durchaus überzeugen konnte, tun die verlorenen Punkte doppelt weh. Der Olympiasieger von Tokio warf mit 48,68 (sechstbeste Weite im Diskuswurf) seine Saisonbestleistung und liegt nun mit 72 Punkten Rückstand auf Platz zwei. Warner hat vor allem in den letzten beiden Disziplinen Speerwurf und 1500 m Vorteile gegenüber Neugebauer. Es bahnt sich in den abschließenden drei Disziplinen also ein echter Thriller an. Für Niklas Kaul läuft es in Paris überhaupt nicht nach Plan, im Zwischenklassement belegt der ehemalige Welt- und Europameister nur Platz 16. Till Steinforth (Halle) reiht sich auf Platz zwölf ein. Wie schon über die Hürden und mit dem Diskus ließ Neugebauer auch im Stabhochsprung Punkte liegen, schaffte lediglich 5,00 m. Sein Vorsprung auf den erst 22 Jahre alten Rooth beträgt nach acht Disziplinen 139 Punkte.

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